Lerncoaching - Seine eigene Art des Lernens entdecken und fördern
Mit Sinn und Verstand sich natürlich entwickeln - wohlbestimmt.
Vielleicht kennen Sie aus eigener Erfahrung diesen Gedanken oder Ausspruch : " Da hab' ich keinen Bock drauf!" oder "Da stimmt etwas nicht?!"
Lernen an sich liegt in der Natur des Menschen und ist ein selbsttätiger, automatischer und lustvoller Prozess. Denken Sie an ein Baby, wie es sich und die Welt entdeckt, zum ersten Mal seine Füße greift...
Um diese gesunden Lernprozesse zu erhalten, braucht es eine sichere Basis als Ausgangspunkt. Für Kinder besteht diese Basis meistens aus den Eltern. Je älter wir sind, desto ausgereifter sollte eine sichere Basis in uns angelegt sein. Die sichere Basis meint ein Gefühl von Sicherheit und ein sicheres Gefühl zu etwas. Es ist also eine emotionale Basis. Für das Kind ist es die Sicherheit, dass es stets der schützenden und fürsorglichen Verbindung zu den Eltern vorhanden ist. Dadurch lernt es, mit auftretenden Gefühlen und vor allem Stress umzugehen und eigene Handlungsweisen durch lernen zu entwickeln. Als Erwachsener zeigt sich die sichere Basis in Form von Maßstäben, Verantwortungsübernahme und Eigenregulation. Sind diese in gesunder Weise ausgeprägt, d. h. im Sinne Ihrer Natur, ist Ihr eigener Lernprozess oder der Lernprozess, den Sie als Eltern oder Lehrende begleiten, stets von sogenannten "guten" Gefühlen verbunden. Dadurch geht es dann einfach immer weiter.
Aus der Hirnforschung ist bekannt, dass es eine Verknüpfung von Lernen und Gefühlen gibt. Freude ist beispielsweise eine biologisch verankerte Emotion, die die biologischen Abwehrkräfte und die Vitalität stärkt. Damit führt diese zur Stärkung des Selbstbewusstseins und ist somit ein starker Motivator.
Leistungserwartungen, persönliche 'Umstände', Zeitdruck, geringe Selbstbestimmung/Eigenveranrtwortung oder ein "...so bin ich halt..." können die Freude hemmen oder sogar ganz nehmen.
Interventionen können zielführende Gespräche, Imaginationsverfahren oder körper- und bewegungs-orientierte Methoden sein. Abschließend schauen wir, in welchem Umfang wir Ihr Ziel erreicht haben und ob es noch Bedarf gibt, das Erreichte zu festigen.
Sie machen sich letztendlich selbst „auf den Weg“ zu Ihren Potenzialen und Erfolgsstrategien. Ziel ist die Entfaltung der persönlichen Lernkompetenz und der Fähigkeit, neue Informationen aufnehmen, abspeichern, abrufen und anwenden zu können sowie sich selbst immer wieder sicher, d. h. stressfrei, in neuen Situationen zurecht zu finden.
Möchten Sie bei der Klärung einer oder mehrerer Fragen meine Unterstützung, dann sprechen Sie mich an. Ich freue mich auf Sie.
Coaching ist keine Psychotherapie…
…und auch kein Ersatz für eine Psychotherapie. Meine Tätigkeit als Lerncoach beinhaltet keinen Heilungsprozess oder Heilungsversprechen körperlicher Leiden. Ich begleite und unterstütze meine Klienten, die auch im gesamten Coaching-Prozess die volle Verantwortung für ihr Handeln behalten und tragen. Die Teilnahme an einem Coaching setzt eine „normale“ psychische und physische Belastbarkeit voraus.
Ich berate unabhängig, d. h. frei und selbstständig. Es gibt keine Verbindung mit anderen Tätigkeiten insbesondere mit Lehr- oder Prüfertätigkeiten. Ein Erfolgsversprechen - insbesondere in Bezug auf die Verbesserung schulischer Leistungen und Zensuren – kann nicht gegeben werden.